Wenn man von Reflux spricht, ist die gastroösophageale Refluxerkrankung (gastro-esophageal reflux disease – kurz GERD) gemeint, die in den meisten Fällen auch zu Sodbrennen führt. Da Sodbrennen das Leitsymptom der Refluxerkrankung ist, werden sie nicht nur meist miteinander in Verbindung gebracht, sondern oft sogar gleichgesetzt1. Doch wie kommt es zu einem Reflux und welche Komplikationen können dabei auftreten?
Die Rückflusskrankheit ist meistens darauf zurückzuführen, dass der Verschlussmechanismus zwischen Magen und Speiseröhre nicht richtig funktioniert. So können Magensäure (und in manchen Fällen auch der Mageninhalt) wieder in die Speiseröhre gelangen. Dies reizt die Schleimhaut und löst das brennende Gefühl, also Sodbrennen, sowie unangenehme Aufstoßen aus2. Doch es gibt noch weitere Symptome, die auf GERD hindeuten können. Hier noch einmal alle im Überblick:
Die Symptome bei einer Refluxerkrankung3
- Schmerzendes Brennen in der Speiseröhre, im Rachen oder sogar hinter dem Brustbein
- Saures Aufstoßen
- Salziger Geschmack im Mund- und Rachenbereich
- Schluckbeschwerden
- Vermehrtes Räuspern, Reizhusten, Heiserkeit oder sogar Halsschmerzen4
Die letztgenannten Symptome sind zwar eher untypisch, können aber entstehen, wenn die Atemwege durch die Magensäure gereizt werden. Wichtig ist es, dass bei anhaltenden Beschwerden ein Arzt oder eine Ärztin aufgesucht wird, um herauszufinden, ob es sich um Reflux handelt. Denn die Erkrankung kann durchaus zu Komplikationen führen. Mögliche Folgen sind zum Beispiel Schleimhautschäden an der Speiseröhre oder auch eine langfristige Veränderung des Schleimhauttyps (Barrett-Ösophagus), wodurch das Risiko für die Entstehung von Speiseröhrenkrebs erhöht werden kann. Auch anhaltende Schluckstörungen, Zahnprobleme, Mundgeruch oder Entzündungen der Atemwege können eine Folge der gastroösophagealen Refluxerkrankung sein.5
Als Vorbeugungsmaßnahmen bzw. zur Linderung der bestehenden Beschwerden wird sowohl bei Reflux als auch Sodbrennen ein gesunder Lebensstil empfohlen. Dazu gehört eine ausgewogene Ernährung, bei der auf übermäßig Zucker, fettreiche oder industriell verarbeitete Lebensmittel verzichtet wird. Ebenso sollte der Konsum von Alkohol, Tabak und Koffein vermieden werden. Auch das Tragen von zu enger Kleidung (insbesondere um die Körpermitte) kann sich negativ auf die Beschwerden auswirken6.
Als zusätzliche Unterstützung und zur Linderung der Symptome bei der gastroösophagealen Refluxerkrankung hilft die Einnahme von GastroBalance Reflu. Das Medizinprodukt setzt mit seiner 4-fach Wirkung auf Bio-Barriere, Neutralisation, Schutz und Regeneration.